So xD in diesem Thema Könnt ihr steckis von tieren ein stellen egal welsches nur drauf achen nicht dobbelt rein stellen ^^
- Stecki vorlage:
Kategorie:
Ernährung:
Größe:
Gewischt:
Verbreitung:
Fahlsch noch was fehlt könnt ihr ein extra thema machen:
dan eine pause mit (-~-~-~-~-~):
Schon gewusst?
Ihr müsst euch nciht direckt dran hallten xDDdas ist das standart teil xD maccht so viel dazu wie ihr wollt haubsachte diese punkte sind geklärt xD
viel spaß ^^
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Kategorie:
SäugetierErnährung:
Säugetire, vorwigend Rehe,Hirsche, WildschweineGröße:
90-130 cmGewicht:
30-60 kgVerbreitung:
Gesamte nördliche Halbkugel. In Deutschland vorwigend in Sachsen und Brandenburg-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~
Schon gewusst?
Wölfe leben für gewöhlisch im Rudel. Während der kalten Jahreszeit wandern sie--- anders als Tiere, die Winterschlafhalten--- ständig von einem Ort zum anderen. Sie ziehen meist nachts umher und legen manschmal Strecken von mehreren hundert Kilometer zurück.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rudel:
Familienverband aus Eltern, Jährlingen und Welpen. Anders als bei künstlich zusammen gehaltenen Gehegewölfen gibt es im Freiland keine umkämpfte Rangordnung mit Alpha und Omega-Wölfen. Die Eltern werden als natürliche Autoritäten von den Jungen respektiert.Revier:
in Mitteleuropa meist 100-300 km2. Reviermarkierung mit Harn, Losung und akustisch durch Heulen.
Fortpflanzung:
Ranzzeit: Januar – März, Wurfgröße 1-11, Welpen kommen mit ca. 3 Wochen aus der Wurfhöhle. Nach 22 Monaten geschlechtsreif.Kommunikation:
Wölfe haben ein großes Repertoire an Körpersprache, Lauten und Duftstoffen. In Körpersprache und Mimik drücken sie ihre Stimmung und ihren sozialen Rang aus.
Durch Heulen grenzen sie ihr Revier ab und nehmen Kontakt zu anderen Wölfen auf.Nahrung:
in erster Linie Huftiere (Rothirsch, Reh, Wildschwein), bei leichtem Zugang auch Haustiere wie Schafe und Ziegen. Seltener kleinere Säugetiere. Tägl. Mindestbedarf im Durchschnitt: 2 KilogrammVerbreitung:
Jungtiere wandern meist mit 1-3 Jahren ab. Manche siedeln sich in unmittelbarer Nachbarschaft an, andere wandern viele hundert Kilometer weit.
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Die letzten Wölfe Schleswig-Holsteins1653 setzt die Landesregierung Schleswig-Holsteins hohe Prämien für die Ausrottung der Wölfe aus. Für jeden erlegten Altwolf zahlt sie sechs, für jeden Jungwolf zwei Taler. Als klar wird, dass sie das Ziel so nicht erreichen, richten die Behörden groß angelegte Treibjagden ein. Die Männer der entsprechenden Gegenden werden amtlich zur Teilnahme an diesen Jagden verpflichtet.
1732 werden in Dravitholz und Königsmoor bei Lügumkloster bei einer Treibjagd 11 „griese Hunde“ in Wolfsgruben gefangen.
1759 werden im Schleswigschen 9 Wölfe getötet.
Als sich danach über eine längere Zeit keine Wölfe mehr zeigen, glaubt man, sie seien in Schleswig-Holstein ausgerottet.
1820 hört Hinrich Schümann, der Heger des Apothekerholzes in Brookenlande, dass ein Schäfer am Vierkamp wieder einen Wolf gesehen hätte. Sein Sohn macht sich auf die Suche nach dem Tier und erlegt ihn im Morgengrauen des folgenden Tages. Der letzte Wolf Schleswig-Holsteins ist tot.
Quelle: Handschriftliche Aufzeichnungen von Christian Kröger, Malente
Nach 187 Jahren: Der erste Wolf in Schleswig-Holstein
23. April 2007: Auf der Bundesstraße 76 bei Kilometer 53,5 zwischen Süsel und Haffkrug, wird gegen 6 Uhr morgens ein Wolf von einer Autofahrerin erfasst und tödlich verletzt. Der Wolf ist etwa 1 Jahr alt und 38 Kilogramm schwer. Einige Wochen später bestätigt eine DNA-Analyse, dass der Wolf aus der deutsch-westpolnischen Wolfspopulation stammt. In der brandenburgisch-sächsischen Lausitz gibt es seit mehr als 10 Jahren wieder freilebende Wölfe. Spätestens mit Einsatz der Geschlechtsreife mit knapp 2 Jahren verlassen die meisten Jungtiere auf der Suche nach einem Revier und Partner das elterliche Revier und legen dabei oft beträchtliche Strecken zurück.
WICHTIG: ein Länderübergreifendes Wolfsmanagement
Wölfe machen nicht an Landesgrenzen halt. Die Bundesländer sind gefordert, gut abgestimmte Regelungen zu erarbeiten, wie Schäfer und andere Tierhalter beim Schutz ihrer Tiere gegen Wolfsangriffe unterstützt werden können und was im Schadensfall zu tun ist. Auch die Bevölkerung muß auf die Ausbreitung der Wölfe durch Aufklärung vorbereitet werden, um die Menschen nicht mit ihren Ängsten allein zu lassen. Nur so ist ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf möglich.
WolfsgrubenEtwa drei Meter breite Gruben wurden mit Reisig abgedeckt und ein Pfahl mit einem Fleischbrocken daran in der Mitte plaziert. Die Grube umgab ein Zaun, den der Wolf überspringen mußte, um an den Fleischköder heranzukommen. Dabei stürzte das Tier in das Erdloch und konnte später von dessen Rand aus erschossen werden.
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WAS IN DEN 187 JAHREN PASSIERT IST!!!!!!!
um 1850Nach einem Jahrhunderte dauernden Ausrottungsfeldzug gilt die Wolfspopulation in Deutschland als erloschen. Nur noch vereinzelt tauchen Durchzügler auf, die immer für großes Aufsehen sorgen.
1904Der letzte aller letzten Wölfe, der so genannte "Tiger von Sabrodt", wird in Sachsen geschossen, dort, wo heute erneut Wölfe leben.
1945-1990Insgesamt 22 Wölfe, in den meisten Fällen junge Rüden, werden in Deutschland geschossen, 13 davon in der DDR.
1987Der Wolf wird in der BRD unter Schutz gestellt. In der DDR darf und soll der Wolf weiterhin geschossen werden.
1990Mit der Wiedervereinigung gilt der Wolf in ganz Deutschland als streng geschützte Art.
1990-1999In den neuen Bundesländern werden mindestens 5 Wölfe geschossen, zwei weitere überfahren.
1995Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz beobachten Revierförster immer wieder einen einzelnen Wolf.
In Bayern wird ein Wolf von einem Zug überfahren.
1998Erstmalige Sichtung von zwei Wölfen auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz.
2000Im November beobachten Revierförster auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz 6 Wölfe: 2 Alttiere mit vier Jungen. Eine Sensation! Erstmals nach über 150 Jahren lebt in Deutschland wieder ein Rudel Wölfe!
Muskauer Heide Rudel: 2 Alttiere, mind. 4 Welpen
In Brandenburg wird ein dreibeiniger Wolf eingefangen und in den Tierpark Schorfheide gebracht.
2001Wolfsbestand im Sommer:
Muskauer Heide Rudel: 2 Alttiere, ca. 4 Jährlinge, mind. 2 Welpen.
Im November gelingt es dem NDR-Kameramann Uwe Anders, einen Wolf auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz zu filmen.
2002Im Frühjahr wird eine Schafherde bei Mühlrose wiederholt von Wölfen angegriffen. Ergebnis: 33 tote Schafe.
Wolfsbestand im Sommer:
Muskauer Heide Rudel: 2 Alttiere, mind. 2 Jährlinge, mind. 3 Welpen
Gesa Kluth und Ilka Reinhardt werden vom Land Sachsen für das Wolfsmanagement beauftragt (heute: Wildbiologisches Büro LUPUS).
Kurz vor Weihnachten deuten Urinmarkierungen am Rande des Muskauer Reviers darauf hin, dass sich im Westteil des TÜP bei Neustadt ein weiteres Wolfspaar angesiedelt hat.
2003
Im Sommer werden zwei Rudel in der Lausitz bestätigt:
1.) Muskauer-Heide-Rudel: 2 Alttiere, ca. 3 Jährlinge, 5 Welpen.
2.) Neustädter-Rudel: 2 Alttiere, 9 Welpen (später als Hybriden identifiziert)Im Herbst werden 6 Welpen des Neustadt-Rudels gefilmt. Die Tiere sehen deutlich anders aus als die Welpen des Muskauer-Heide-Rudels. Vermutlich waren die Neustädter Wölfe Geschwister, sie haben sich jedenfalls nicht miteinander gepaart. Statt dessen ist ein Hund Vater der Welpen geworden. Im November kann nur noch ein Altwolf mit 6 Welpen nachgewiesen werden. Der 2. Altwolf ist verschwunden.
2004Im Januar führt die Wölfin nur noch 4 Welpen. Sie und zwei Welpen werden eingefangen. Die Welpen kommen in ein Gehege im Nationalpark Bayrischer Wald, wo sie einige Monate später sterben. Die Wölfin trägt seitdem ein Senderhalsband und kann daraufhin gut zwei Jahre lang telemetrisch verfolgt werden.
In Krakau, Polen, durchgeführte genetische Untersuchungen bestätigen, dass die Welpen tatsächlich Hybriden waren.
Wolfsbestand im Sommer
1.) Muskauer-Heide Rudel: 2 Alttiere, ca. 5 Jährlinge, ca. 2 Welpen
2.) Neustadt: 1 Wölfin, 0 Jährlinge, 0 WelpenIm
September gesellt sich ein Wolfsrüde zu der Neustädter Wölfin.
Im
Oktober beginnt Jana Schellenberg ihre Arbeit als Leiterin des Kontaktbüros Wolfsregion Lausitz (Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit)
2005Wolfsbestand im Sommer
1.) Muskauer Heide Rudel: 2 Alttiere, ca. 2 Jährlinge, 5 Welpen.
2.) Neustädter Rudel: 2 Alttiere, 0 Jährlinge, 5 Welpen
2006Februar:
Eine Tochter des Neustädter Rudels wird im Februar im Südosten Brandenburgs (Landkreis Spree Neiße) auf der A 15 an der polnischen Grenze überfahren, ca. 30 km von ihrem Elternterritorium entfernt. Bald darauf zeigt sich, dass ein einzelner Wolf ganz in der Nähe seßhaft geworden ist.
Südlich der beiden bekannten Rudelterritorien in der Region des Biosphärenreservates Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gibt es Hinweise auf 2 weitere Wölfe, laut Genanalyse Einwanderer aus Polen.
Wolfsbestand im Sommer:
1.) Muskauer Heide Rudel: 2 Alttiere, ca. 3 Jährlinge, 8 Welpen
2.) Neustädter Rudel: 2 Alttiere, ca. 3 Jährlinge, 6 WelpenOktober:
ein Welpe des Muskauer Heide Rudels wird tot aufgefunden.
2007Februar:
ein weiterer Welpe des Muskauer Heide Rudels wird bei Boxberg überfahren.
Der einzelne Wolf in Brandenburg wird als Fähe identifiziert. Sie hat inzwischen einen Gefährten. Die Herkunft beider Wölfe ist bislang nicht bekannt.
April:
ein ca. einjähriger Wolfsrüde in Schleswig Holstein wird bei Eutin angefahren und getötet. Genetische Untersuchungen zeigen, dass er der deutsch-westpolnischen Population angehört - damit ist er der erste wildlebende Wolf in Schleswig-Holstein nach über 100 Jahren
Mai:
Ein Wolf wird in Niedersachsen bei Unterlüß/Lüneburger Heide (Landkreis Uelzen) anhand von Fotos nachgewiesen. Bereits seit Herbst 2006 hatte es immer wieder Hinweise auf einen Wolf in der Region gegeben. Genanalysen sollen seine Herkunft und mögliche Verwandtschaft zu den Lausitzer Rudeln klären.
Aus der Region südlich der bekannten Rudelterritorien in der Lausitz gibt es seit Herbst 2006 nur noch sehr unregelmäßige Hinweise auf einen Wolf.
Juli:
Ein drittes Rudel (Daubitzer Rudel) wird in der Lausitz nachgewiesen.
Auch in Brandenburg scheint sich ein Rudel etabliert zu haben – zum ersten Mal nach 150 Jahren. Spuren deuten auf Welpen hin.
Wolfsbestand im Sommer 2007:
1) Nochtener Rudel (ehemals Muskauer Rudel): 2 Alttiere, mind. 2 Jährlinge, 5 Welpen
2) Daubitzer Rudel: 2 Alttiere, mind. 4 Jährlinge, mind. 4 Welpen
3) Neustädter Rudel: 2 Alttiere, mind. 1 Jährling, 8 Welpen
4) Zschornoer Wölfe: 2 Alttiere, Welpen vermutet
August:
Bei Luckau in Brandenburg wird eine einjährige Wölfin illegal erschossen. Die Ermittlungen werden ein halbes Jahr später ohne Ergebnis eingestellt.
Oktober:
In der brandenburgischen Uckermark wird ein Wolf beim Überqueren einer Wildbrücke von einer automatischen Überwachungskamera gefilmt.
15.
Dezember:
Im Landkreis Lüchow-Dannenberg bei Gedelitz wurde am Nachmittag im Verlauf einer Gesellschaftsjagd ein Wolfsrüde illegal erschossen.
200809. Januar:
Im Landkreis Ludwigslust bei Woosmer (Mecklenburg) werden ein Mutterschaf und zehn Jungtiere vermutlich von zwei Wölfen gerissen.
25. Januar:Ein Welpe des Nochtener Rudels wird auf der B 156 zwischen Boxberg und Weißwasser überfahren.
Februar:
Die Zschornoer Wölfe führen keine Welpen mehr. Sie haben ihre Jungen offenbar schon im Sommer 2007 verloren.
Mai:
Im nordhessischen Reinhardswald wird erstmals ein Jungwolf gesichtet. In den folgenden Wochen wird das Tier immer mal wieder gesehen und sogar fotografiert.
Juli/August:
Die Wildbiologen erhalten Hinweise auf zwei neue Rudel in der sächsischen Lausitz. Sie haben ihre Kerngebiete südlich der bereitsbekannten Rudel im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Nach den Ortschaften, in deren Nähe sie leben, werden sie Milkeler Rudel und Daubaner Rudel genannt.
Wolfsbestand im Sommer 2008:
1) Nochtener Rudel (ehemals Muskauer Rudel): 2 Alttiere, 5 Jährlinge, 8 Welpen
2) Daubitzer Rudel: 2 Alttiere, 4 Jährlinge, mind. 1 Welpe
3) Neustädter Rudel: 2 Alttiere, bis zu 8 Jährlinge, mind. 5 Welpen
4) Milkeler Rudel: 2 Alttiere, mind. 3 Welpen
5) Daubaner Rudel: 2 Alttiere, mind. 2 Welpen
6) Zschornoer Wölfe: 2 Alttiere, keine WelpenOktober:
Im Solling in Südniedersachsen wird erstmals ein Wolf gesichtet. Es handelt sich vermutlich um denselben Wolf, der vor einigen Monaten im nahe gelegenen hessischen Reinhardswald beobachtet wurde. Sein Streifgebiet erstreckte sich in diesem Fall über 800 Quadratkilometer beidseitig der Weser.
2009Januar:
Innerhalb von drei Wochen kommen drei Welpen des Nochtener Rudels ums Leben. Einer wird auf der B 156 zwischen Boxberg und Weißwasser überfahren, einer wurde auf einer Bahnstrecke gefunden, ein dritter in einem Wald zwischen dem Tagebau Reichwalde und Kreba (Kreis Görlitz).
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MOMENTANE INFOS xD (ich laber echt zu viel xD)
Einst besiedelten die anpassungsfähigen Wölfe die gesamte nördliche Hemisphäre und die unterschiedlichsten Lebensräume. In vielen Regionen wurde der Wolf seit dem Mittelalter dämonisiert und als blutrünstige Bestie verschrien und systematisch verfolgt. Deutschland gilt seit etwa 1850 als weitestgehend wolfsfrei. Fast 150 Jahre vergingen, bis sich im Jahr 2000 wieder ein erstes Wolfspärchen aus Polen in Ostdeutschland angesiedelt hatte und Junge bekam. Derzeit gibt es in Deutschland mit etwa 12 Rudeln und einem weiteren Wolfspaar insgesamt wieder ca. 100 Wölfe, die vorwiegend in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie vereinzelt in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen vorkommen. Zusammen mit den wenigen Wolfsrudeln in Westpolen zählen sie zu der deutsch-westpolnischen Population – einer der kleinsten Wolfspopulation in Europa. Wiederholt hielten sich einzelne Wölfe auch in Bayern auf – über die Schweiz wanderte zuletzt im Frühjahr 2010 ein Wolf in Süddeutschland ein. In einigen Bundesländern wie z.B. Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern gibt es inzwischen Managementpläne für den Wolf, um sich auf eine dauerhafte Wiederbesiedlung der grauen Räuber vorzubereiten. Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ist ein großer Erfolg für den Naturschutz. Es ist jetzt an uns Voraussetzungen zu schaffen, um ein möglichst konfliktarmes Miteinander von Wolf und Mensch zu ermöglichen.
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Tier schutzmessiger eingrif des WWF
Der WWF arbeitet seit einigen Jahren an Projekten zur Rückkehr der Wölfe in verschiedenen europäischen Ländern und entwickelt Maßnahmen mit Behörden und anderen Organisationen für die Art. Da sich die Tiere nicht an politische Ländergrenzen halten, etablierte der WWF 1995 die Large Carnivore Initiative for Europe (LCIE), ein europäisches Netzwerk von Wissenschaftlern und Experten zum systematischen Austausch von Erfahrungen im europäischen Wolfsschutz. Was alle gleichermaßen zu berichten wissen, ist, dass die alten Vorurteile gegenüber dem grauen Jäger nach wie vor in den Köpfen der Menschen verankert sind. Daraus resultiert eine der wichtigsten Aufgaben für den WWF: Die Informationsarbeit und Akzeptanzschaffung. Der WWF möchte dazu beitragen, dass der Wolf in Deutschland als Bestandteil der heimischen Fauna akzeptiert wird. Wölfe sind in ihren Lebensraumansprüchen sehr flexibel. Auf Truppenübungsplätzen, wo Wölfe nur wenig gestört werden oder in Schutzgebieten in der Uckermark, die der WWF mit betreut, ist eine dauerhafte Besiedlung durch den Wolf relativ unkompliziert. Das ist in Gegenden, in denen Menschen leben und Nutztiere halten, nicht immer der Fall. Vor allem Schaf- und Ziegenhalter wehren sich oft gegen die Rückkehr des Wolfes, da ihre Tiere, wenn sie nicht entsprechend geschützt sind, für Wölfe eine einfache Beute darstellen. Den Konflikten zwischen Wölfen und Nutztierhaltern vorzubeugen, beispielsweise durch die Erleichterung der Zugänglichkeit zu Herdenschutzmaßnahmen steht ganz oben auf der Agenda des WWF. Deswegen finanzierte der WWF Deutschland in Brandenburg 2009 ein Pilotprojekt mit mobilen Herdenschutzeinheiten. Flächenschutz, Zusammenarbeit mit Nutztierhaltern und der Jägerschaft, Gespräche mit der betroffenen Bevölkerung und Interessensvertretern, Umweltbildungsaktionen an Schulen, Öffentlichkeitsarbeit über die Medien und natürlich auch langfristig angelegte Managementpläne – all diesen Aufgaben widmen wir uns und möchten dies zukünftig auch verstärkt in Deutschland und den Nachbarländern tun.
ENDE...?
lg Feuer